Pflege bedeutet Zusammenhalt und Fürsorge, nicht Spaltung
Caritasdirektorin Stefanie Krones sagt: „Die Europawahl und die Kommunalwahlen haben gezeigt, dass wir unermüdlich für demokratische Werte und für Mitmenschlichkeit einstehen müssen. Als Träger sozialer Dienstleistungen für Menschen mit Unterstützungs- und Pflegebedarf sind wir eine Säule der Daseinsvorsorge in unserem Land. Wir stehen für Fürsorge und Zusammenhalt, nicht Spaltung.“
Gemeinsam stehen die katholischen Einrichtungen und Dienste demnach für die Würde jedes einzelnen Menschen ein. Das gelte auch für die Mitarbeitenden und Auszubildenden, die aus vielen verschiedenen Nationen kommen. Stefanie Krones betont: „Unseren internationalen Azubis bieten wir in der Region nicht nur einen Ausbildungsplatz, sondern auch eine wirkliche Heimat.“
Krones erklärt weiter: „Unsere Mitglieder machen deutlich, dass die Verbreitung rechtsextremer Parolen – dazu gehören insbesondere Rassismus und Antisemitismus – mit einem haupt- oder ehrenamtlichen Dienst in den katholischen Einrichtungen und Diensten unvereinbar ist.“ Die Caritasdirektorin ist aktiv im Vorstand des VKAD und hat die Resolution mit verfasst. Der Verband katholischer Altenhilfe in Deutschland vereint rund 500 Träger der katholischen Langzeitpflege in Deutschland. Der bundesweit tätige Fachverband innerhalb des Deutschen Caritasverbandes vertritt die Interessen seiner Mitglieder durch politische Lobbyarbeit, Öffentlichkeitsarbeit und fachliche Expertise.
Der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn sieht sich als ein modernes und zukunftsorientiertes Sozialunternehmen. Er gilt mit vielfältigen Arbeitsbereichen und mit mehr als 1000 Mitarbeitenden als einer der größten Anbieter sozialer Dienstleistungen in der Region. red