Umwelt VG-Rat beschließt Beitritt zu kommunaler Verwertungsgesellschaft - Schlamm soll künftig verbrannt werden
Klärschlamm: Entsorgung wird neu geregelt
Der Klärschlamm aus der Verbandsgemeinde (VG) Nastätten soll künftig nicht mehr auf den Feldern ausgebracht, sondern in einer entsprechenden Anlage in Mainz verbrannt werden. Dazu tritt die VG nun einer kommunalen Verwertungsgesellschaft bei. Foto: VG Nastätten
VG Nastätten

VG Nastätten. Der Klärschlamm der Verbandsgemeinde Nastätten wird in Zukunft nicht mehr als Dünger auf Feldern ausgebracht. Stattdessen wird er in einer dafür vorgesehenen Anlage in Mainz verbrannt. Dafür hat der VG-Rat in seiner jüngsten Sitzung die Weichen gestellt. Er hat beschlossen, dass die Verbandsgemeinde zum 31. Dezember einer kommunalen Verwertungsgesellschaft beitritt. Die Voraussetzungen, um den Schlamm zur Verbrennung zu geben, sind in der VG Nastätten bereits heute gegeben.

Aktualisiert am 25. September 2018 17:38 Uhr
„Die Notwendigkeit zur Umstellung ergibt sich aus Änderungen in der Düngemittel- und Klärschlammverordnung“, erklärte VG- Bürgermeister Jens Güllering. Grenzwerte für den Klärschlamm werden verschärft und die Flächen, auf denen der Schlamm in der Landwirtschaft verwertet werden darf, eingeschränkt.

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