Bei seinem Besuch am vergangenen Samstag in der Winzerhalle ging um Opa, Tante Hertha und die Kinder. Das wirkte oft kauzig, war mitunter auch sehr tiefsinnig. Recht drollig demonstrierte er, wie sein Opa immer das Auge in Richtung des kleinen Gerd zugekniffen hat. Das war das sogenannte „Petzaag“. In knapp drei Stunden begeisterte er mit vielen Anekdoten, die er mitten aus dem Leben griff. Dabei bezog er ganz geschickt Personen aus dem Publikum mit ein, die immer wieder auf seine Pointen und Fragen Antwort geben mussten.
Keinesfalls wehmütig stellte er fest, dass das Brot des Lebens weitgehend aufgeschnitten und gegessen ist. Übrig bleibt daher nur noch es „Knerzje“, von dem man nie weiß, ob es Anfang oder Ende ist. Und genau auf dieses „Knerzje“ freue er sich immer wieder, denn schließlich gibt es ja „Budder“. Passend dazu hatten die Winzerfrauen neben anderen Leckereien mit Wurst und „Budder“ belegte „Knerzjer“ im Angebot. Der gute Bornicher Wein als Begrüßungsgetränk für die Gäste waren ebenso willkommen.
Als Vertreter der Verbandsgemeinde Loreley, die im Rahmen des Kultursommers die Veranstaltung mit unterstützt hat, war der Erste Beigeordnete Holger Puttkammer zu Gast. Auch Loreley Katharina war dabei. Mit viel Applaus verabschiedete Uli Lenz den Kabarettisten Gerd Kannegieser. Als Abschiedsgeschenk gab es Loreleywein und eine Gießkanne aus der Hallendekoration. red