Hoher Besuch in der Lahngemeinde: Anne-Marie Flynn zeigt sich begeistert von Braukunst und Gemeinschaft im Dorf
Irischer Ehrengast trifft Dausenauer Feierlaune: Wie Bierbrüder zeigen, was Heimat ist
Jeden lassen die Dausenauer Bierbrüder nicht an die Kupferkessel. Aber bei so hohem Besuch machen die Jungs natürlich eine Ausnahme. Die irische Generalkonsulin Anne-Marie Flynn (2. von links) rührt kräftig in der „Malz-Suppe“. Das reicht vermutlich nicht, um das Bier letztlich als „irisch“ auszuzeichnen, verleiht dem Gebräu aber bestimmt das gewisse Etwas. Ortsbürgermeisterin Michelle Wittler tut es ihr gleich. Und weil Bierbrauen im Mittelalter Frauensache war, überlassen Bürgermeister der Verbandsgemeinde Uwe Bruchhäuser (links) und Landrat Jörg Denninghoff die Sache den Profis und schauen lieber nur zu.
Michaela Cetto

Wenn die Dausenauer Bierbrüder die Scheunentore öffnen, fühlt es sich in der urigen Lahngemeinde immer ein bisschen wie Feiertag an. Dann ist das halbe Dorf auf den Beinen, um den Jungs in die Braukessel zu schauen. Jetzt hatte sich aber ein ganz besonderer Gast angekündigt: die irische Generalkonsulin Anne-Marie Flynn, die höchste Vertreterin der Iren in Deutschland.

Es ist nicht der erste Besuch der sympathischen Irin in Dausenau, und der Grund ist natürlich in der „Regierung“ des Örtchens zu suchen: Michelle Wittler dürfte, wenn nicht das einzige, so doch ein rares Exemplar deutscher Ortsbürgermeisterinnen mit irischer Abstammung sein.

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