Ehemaliger Träger des Lahnsteiner St.-Elisabeth-Krankenhauses weist Kritik von sich - Geschäftsführer im RLZ-Interview
Interview nach Krankenhauspleite in Lahnstein: EVV fehlte eine „nachhaltige Perspektive“
Die Protestschilder am Krankenhaus sind die letzten stummen Zeugen der unruhigen Woche. Nun wehrt sich der EVV gegen Kritik am Vorgehen. Foto: T. Lui
tl

Der Elisabeth-Vinzenz-Verbund (EVV), bisher Träger des insolventen Lahnsteiner St.-Elisabeth-Krankenhauses (SEK), begrüßt in einer Pressemitteilung die Übernahme der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie durch die Barmherzigen Brüder Trier (BBT). Außerdem äußert sich der EVV-Geschäftsführer im RZ-Interview zur Kritik am Umgang mit den langjährigen Mitarbeitern.

Aktualisiert am 29. Februar 2024 15:12 Uhr
„Mit dieser Entscheidung bleiben in Lahnstein etwa 110 Arbeitsplätze und die wohnortnahe Versorgung seelisch erkrankter Menschen im Landkreis erhalten“, teilt der EVV mit. Dies sei die „bestmögliche Lösung für den Standort, nachdem vor wenigen Tagen deutlich wurde, dass das SEK auch mit verändertem Behandlungsangebot nicht wirtschaftlich fortgeführt werden kann“.

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