Wolfgang Dieler regt Installation eines Stolpersteins in Arzbach an
Initiative eines Arzbachers: Erinnerung an deportierten Mitbürger
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Außer den Stoplersteinen gibt es in Bad Ems auch eine größere Tafel in der Römerstraße, mit der an den Standort der ehemaligen Synagoge erinnert wird. Ein Arzbacher Bürger regt an, dass in seinem Heimatort ein Stein zum Gedenken an einen früheren Mitbürger installiert wird.
Andreas Galonska

Arzbach. In etlichen Orten auch im Rhein-Lahn-Kreis sind Stolpersteine in Bürgersteigen zu finden, die an Menschen aus der Region erinnern, die durch das NS-Regime deportiert und ermordet wurden. Nun soll ein solcher Stein auch in Arzbach eingerichtet werden. Dabei geht es um Heinrich Gerharz, der von 1880 bis 1941 gelebt hat.

„Vor einiger Zeit hat mich ein Verwandter von ihm angesprochen“, berichtet der Arzbacher Wolfgang Dieler im Gespräch mit unserer Zeitung. Er habe daraufhin recherchiert und Daten und Fakten ermittelt. Heinrich Gerharz wurde am 30. Januar 1941 in die Landes-Heil- und Pflegeanstalt in Hadamar gebracht.

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