Natur Ungewöhnlich viele Sichtungen in diesem Jahr - Die drei im Naturpark Nassau heimischen Arten sind ungiftig
Im Garten und auf Wegen: Schlangen waren im Sommer häufiger Gast in Menschennähe
Die Schlingnatter hat es gern warm und trocken und hält sich überwiegend in Weinbergen, an Bahndämmen und an Mauern auf. Foto: Anne Neidhöfer

Rhein-Lahn/Nassau. Schlangen sieht man in unseren Breiten in der Regel selten. In diesem Sommer war das anders. In Gärten, Höfen und auf vergleichsweise viel frequentierten Spazierwegen in und um Nassau wurden immer wieder Exemplare der eigentlich scheuen Reptilien angetroffen, viele davon in beeindruckender Größe. Nach dem ersten Schreck fragten sich die erstaunten Hausbesitzer und Passanten meist: Welche Art Schlange ist das? Unausgesprochen schwang oft genug die Frage mit, ob das Tier wohl giftig ist. Die Antwort darauf ist eindeutig: Nein, alle hier lebenden Arten sind für Menschen ungiftig und vollkommen ungefährlich.

Vermehrt Sichtungen gemeldet

Die Schlangen sind natürlich immer da, aber normalerweise bekommt man sie selten zu Gesicht. Nicht so im Sommer 2017. Es wurden vermehrt Schlangen in Gärten, an Häusern und zum Teil in Hausfluren gesichtet. Manfred Braun, Naturexperte aus Scheuern, vermutet, dass das Phänomen seine Ursache in der Witterung hat.

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