Ein Schüler des Leifheit-Campus verkauft Samenkugeln für Wildblumen. Der Erlös hilft, Bücher für Kinder in Honduras zu finanzieren. Foto: Rosenkranz Carlo Rosenkranz
Honduras ist das zweitärmste Land Zentralamerikas und von einer starken Einkommens- und Vermögensungleichheit geprägt. Besonders in den ländlichen Gebieten herrschen schwierige soziale Bedingungen, die Menschen finden nur selten bezahlte Arbeit. Von den mehr als acht Millionen Einwohnern leben fast zwei Drittel unter der Armutsgrenze von 1 US-Dollar pro Tag.
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Zugleich ist die Bevölkerung sehr jung. 41 Prozent der Menschen in Honduras sind Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren. Die Regierung leitete 2012 bedeutende Reformen im Bildungsbereich ein: Inzwischen gibt es Vorschulunterricht für alle Kinder. Die Schulpflicht gilt für Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren.