Sanierung verzögert und verteuert sich wegen zusätzlich aufgetretener Schwierigkeiten
Historischer Werkerbrunnen unterhalb Lipporns bereitet Sorgen: Sanierung verzögert und verteuert sich
Thorsten Stötzer

Region. Der Werkerbrunnen, in Lorcher Gemarkung unterhalb Lipporns gelegen, besitzt eine große Vergangenheit. Als „Rheingauer Stahlwasser“ wurden die zwei gefassten Quellen einst vermarktet. Mindestens seit dem Jahr 1750 war das Wasser bekannt, ein Apotheker habe dann den hohen Mineraliengehalt festgestellt. Der Mainzer Kurfürst hat den Forschungen zufolge 1783 eine Sanierung beauftragt, es entstand ein Brunnenhaus mit Abfüllung und einer Wohnung für den Brunnenwärter darüber.

Lesezeit 2 Minuten
Der Werkerbrunnen steht heute in veränderter Fasson unter Denkmalschutz und ist ein markanter Punkt an den Strecken der Wisper-Trails. Außer Wanderweg-Markierungen hängt ein Täfelchen am Werkerbrunnen, das die Sanierung der kleinen Anlage als Leader-Projekt vorstellt.

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