Der historische Schatz der St. Martinskirche wird umfangreich restauriert - Lewentz übergibt Förderbescheid des Bundes
Historischer Schatz der Lahnsteiner St. Martinskirche: Stumm-Orgel erhält ihren Klang von 1744 zurück
Mit dem Förderbescheid, den Innenminister Roger Lewentz (rechts), zuständig für das kulturelle Erbe des Landes Rheinland-Pfalz, an Pfarrer Armin Sturm (links) und Gemeindereferent Ralf Cieslik übergab, kann die Restaurierung der wertvollen Stumm-Orgel beginnen.
Karin Kring

Es ist ein Kunstwerk, das die Kirchenbesucher meist nicht sehen, deren wunderbaren Klang sie aber bei jedem Gottesdienst in der Lahnsteiner St. Martinskirche hören. Pfarrer Armin Sturm aber blickt vom Altar stets hinauf zur Empore mit der Stumm-Orgel aus dem Jahr 1744, und Gemeindereferent Ralf Cieslik spielt das besondere Instrument mitunter auch selbst. Jetzt steht eine Sanierung der historischen Orgel an.

Dazu steuert der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) einen Zuschuss von 154.650 Euro bei. Innenminister Roger Lewentz konnte jetzt den Förderbescheid übergeben. Das Eichenholz ist noch genau so, wie es im Jahre 1744 verbaut wurde, die Griffe der Manuale sind viel benutzt, aber völlig intakt, einige der schwarzen Tasten, wie das „C“, allerdings etwas „durchgebogen“, die weißen, die Halbtöne, sind wie neu, der barocke Fries ...

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