Kerstin Schönfelder findet mithilfe unserer Zeitung eine behindertengerechte Wohnung gleich in der Nachbarschaft
„Hier fühle ich mich wohl“: Miehlenerin findet mithilfe unserer Zeitung behindertengerechte Wohnung
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Kerstin Schönfelder vor ihrem neuen Zuhause in Miehlen mit (von links) Assistentin Sabrina Jannig, RZ-Leser Volkmar Heuser und dessen Sohn und Vermieter Dag Heuser.
Marta Fröhlich. Marta Fröhlich

„Es war wie eine Befreiung!“, sagt Kerstin Schönfelder strahlend. Endlich, nach langer Suche, hat sie ein neues Zuhause gefunden. Und das nur knapp 500 Meter von ihrem damaligen Wohnhaus entfernt. Ein Glück, das die 55-Jährige kaum fassen kann. Denn der Weg in ihre neuen besonderen vier Wände war steinig.

{element} Kerstin Schönfelder, einst sportlich und unabhängig, sitzt seit ihrem 24. Lebensjahr im Rollstuhl. Geistig bis heute hochaktiv, raubt ihr eine rätselhafte Krankheit nach und nach Gehör, Augenlicht und Körperkontrolle. Inzwischen ist sie nahezu taub, blind und auf den Rollstuhl angewiesen.

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