„Es war wie eine Befreiung!“, sagt Kerstin Schönfelder strahlend. Endlich, nach langer Suche, hat sie ein neues Zuhause gefunden. Und das nur knapp 500 Meter von ihrem damaligen Wohnhaus entfernt. Ein Glück, das die 55-Jährige kaum fassen kann. Denn der Weg in ihre neuen besonderen vier Wände war steinig.
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Kerstin Schönfelder, einst sportlich und unabhängig, sitzt seit ihrem 24. Lebensjahr im Rollstuhl. Geistig bis heute hochaktiv, raubt ihr eine rätselhafte Krankheit nach und nach Gehör, Augenlicht und Körperkontrolle. Inzwischen ist sie nahezu taub, blind und auf den Rollstuhl angewiesen.