Rhein-Lahn. Für das Jahr 2023 wird aufgrund der vorliegenden Zahlen der Haushaltsausgleich sowohl in der Ergebnisrechnung als auch in der Bilanz deutlich verfehlt. Dies gab die Kreisverwaltung bei der Vorstellung des Jahresabschlusses in der jüngsten Sitzung des Kreistags bekannt. Nach dem vorläufigen Zahlenwerk werde sich bei einem negativen Jahresergebnis in der Ergebnisrechnung der nicht durch Eigenkapital gedeckte Fehlbetrag des Rhein-Lahn-Kreises auf 18,5 Millionen Euro erhöhen.
Aktualisiert am 20. Juni 2024 15:18 Uhr
Die Verbindlichkeiten aus Investitionskrediten haben sich im Vorjahresvergleich um rund 4,6 Millionen erhöht. In der Finanzrechnung könne hingegen ein Finanzmittelüberschuss in Höhe von 8,2 Millionen Euro ausgewiesen werden. Auch wenn im Vergleich zu den Planwerten in einigen Teilhaushalten Verbesserungen zu verzeichnen gewesen seien, so habe es in den Teilhaushalten Soziales sowie Jugend und Familie „erhebliche Verschlechterungen“ gegeben, die ...