Mit Bildern wie diesen, als Geflüchtete nach dem Brand im Lager Moria auf dem Parkplatz eines Supermarktes übernachten mussten, rückte Alea Horst die Flüchtlingsproblematik weltweit in den Blick der Öffentlichkeit. Foto: Alea Horst
„Am Abend vor meiner Auszeichnung im Schloss Bellevue war ich noch im Kriegsgebiet in der Ukraine“, sagt Alea Horst. Im Nachtzug fuhr sie zurück und bekam am nächsten Tag für ihr ehrenamtliches Engagement das Bundesverdienstkreuz von Frank-Walter Steinmeier überreicht. Horst, die von Beruf Fotografin ist, dokumentiert für Hilfsorganisationen die Zustände in Flüchtlingslagern und Krisengebieten.
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„Alea Horst hat überall auf der Welt mit Jugendlichen zu tun, die nicht mit warmer Heizung und vollem Kühlschrank aufgewachsen sind wie ihr“, stellte Sozialkundelehrer Martin Gürth die Preisträgerin gegenüber seinen Schülern vor. Die 16-jährige Joelin hatte die Idee, Alea Horst einzuladen.
