Nicht in jeder Kommune der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau sprudelt so viel Wärme aus dem Erdreich wie in der Kreis- und Kurstadt. Aber auch andernorts gibt es Möglichkeiten, fossile Brennstoffe langfristig zu ersetzen, um bis im Jahr 2045 die Gebäude klimaneutral zu heizen. Bernd-Christoph Matern
Wie soll man in der VG Bad Ems-Nassau in Zukunft heizen, um die Klimaneutralität bis 2045 zu gewährleisten? Eine große Frage, die komplexen Handlungsbedarf erfordert. Die kommunale Wärmeplanung soll Abhilfe schaffen. Und die wurde nun vorgestellt.
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„Wer hier sitzt und denkt, er könnte morgen schon seine neue Heizung bestellen, wird enttäuscht sein.“ So begrüßte Lutz Zaun, Erster Beigeordneter der Verbandsgemeinde (VG) Bad Ems-Nassau, eine interessierte Zuhörerschaft im Bad Emser Rathaus. Die ließ sich über den Sachstand der kommunalen Wärmeplanung informieren, die vor einem Jahr mit einer Bestandsanalyse sämtlicher Gebäude in den Gemeinden begonnen hatte.