Der Stadtrat hat die Verwaltung mit der Umsetzung beauftragt - Im neuen Haushalt stehen dafür 25 000 Euro
Grünes Licht für Heil- und Gesundheitswald: Lahnstein will rheinland-pfälzischer Vorreiter werden
Ein „Tankstelle für Gesundheit und Erholung“ ist der Stadtwald (hier Nähe Spießborn) auch heute schon. Dies soll ausgebaut werden. Foto: Tobias Lui
tl

Lahnstein. Er ist das Gesundheitsstudio der Natur: der Wald. Er macht den Kopf frei, belebt und erfrischt. Seine heilenden Kräfte sind wissenschaftlich längst bewiesen. Die Stadt Lahnstein, einer der größten Waldbesitzer in Rheinland-Pfalz, möchte dies nutzen und auf der Höhe einen „Heil- und Gesundheitswald“ schaffen. Der Stadtrat hat sich einstimmig dafür ausgesprochen. Die Umsetzung des Projekts soll von einem Beirat begleitet werden, als Anschubsfinanzierung finden sich 25.000 Euro im neuen Haushalt.

Aktualisiert am 25. Oktober 2018 16:57 Uhr
Das große Vorbild liegt rund 840 Kilometer entfernt in der Gemeinde Ostseebad Heringsdorf auf der Insel Usedom: 2016 rief der Bäderverband Mecklenburg-Vorpommerns das Projekt „Entwicklung der natürlichen Ressource Wald zum Kur- und Heilwald zur Nutzung als Therapeutikum und dessen Vermarktung“ ins Leben – Heringsdorf übernahm die Vorreiterrolle.

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