Dass es nach 2011 in Koblenz eine zweite Buga in der Region geben wird, war seit Mai dieses Jahres klar, nachdem die Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG) der Bewerbung den Zuschlag erteilt hatte. Gleichzeitig eröffnete die DBG die Option, das ursprünglich für 2031 geplante Großereignis auf 67 Rheinkilometern zwischen Koblenz und Rüdesheim um zwei Jahre vorzuziehen. Hintergrund war, dass die Stadt München den Termin 2029 nicht halten konnte.
Vor der Abstimmung am Montagabend in Kestert hatten sich Zweckverbandsvorsteher Frank Puchtler und DBG-Geschäftsführer Jochen Sandner erneut für das Jahr 2029 starkgemacht. Nächster Schritt wird die Gründung einer Buga 2029 GmbH sein. Laut Machbarkeitsstudie soll diese einem Budget von 108 Millionen Euro ausgestattet werden, die ins Mittelrheintal fließen. aj
- Die Machbarkeitsstudie kann heruntergeladen werden unter www.buga2029.blog