Gedenken zum 9. November in Bad Ems dokumentiert, mahnt und bewegt - Schüler bringen Stolpersteine zum Sprechen
Gisela Bertram warnt: Wir sind mittendrin im Antisemitismus
An vielen Orten im Rhein-Lahn-Kreis wurde an den 9. November 1938 erinnert, mit dem der Hass auf Bürger jüdischen Glaubens offen in Gewalt ausbrach. Vor den aktuellen antisemitischen Entwicklungen wurde in Bad Ems in der Friedrichstraße gewarnt. Foto: Bernd-Christoph Matern
matern dekanat. privat

Bad Ems/Rhein-Lahn. „Ich freue mich, dass so viele hier sind, aber dass die Polizei dabei sein muss, macht traurig“, sagte Lothar Knothe. Als Vertreter jüdischen Glaubens begleitete er zusammen mit Wolfgang Elias Dorr das Gedenken zum 9. November in der Bad Emser Friedrichstraße.

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Dorthin hatte die Ökumene-Pfarrerin des evangelischen Dekanats Nassauer Land, Antje Müller, eingeladen; Kreis, Stadt, Schulen und Angehörige jüdischen Glaubens gestalteten die Erinnerung in der Kreisstadt.

Die Angst vor den Nazis

Überall im Rhein-Lahn-Kreis wurde an die Geschehnisse des 9.

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Rhein-Lahn-Zeitung

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