Kultur Ulrike Neradt, Klaus Brantzen und Jürgen Streck entführen in die 1960er-Jahre - Texte und Lieder karikieren Zeitgeist
Geschichtsstunde im Kastell: Ulrike Neradt entführt in die 60er-Jahre
Kabarettistin Ulrike Neradt entführte zusammen mit Klaus Brantzen (links) und Jürgen Streck (rechts) das Publikum im Pohler Limeskastell in die längst vergangene Zeit der 1960er-Jahre. Foto: David Metzmacher
David Metzmacher

Pohl. Es ist die Zeit des Baus der Berliner Mauer, des Vietnamkriegs und der Studentenbewegung. John F. Kennedy sagte: „Ich bin ein Berliner“, das Farbfernsehen ging erstmals an den Start: Es waren die 1960er-Jahre. In dieses, das Jahrzehnt ihrer Kindheit und Jugend, luden Ulrike Neradt, Klaus Brantzen und Jürgen Streck mit „Wir sind so frei“ ins Limeskastell in Pohl ein. Ein musikalisch-literarischer Rückblick mit ironischen Texten, frechen Chansons und den Geschichten einer besonderen Zeit.

Lesezeit 2 Minuten
„Bereits zum vierten Mal steht Ulrike Neradt auf unserer Bühne, heute hat sie ihr Lieblingsprogramm mitgebracht“, kündigte Ortsbürgermeister Thomas Steffen dem beinahe ausverkauften Saal die Künstlerin samt Begleitung an. Die anschließende humoristische Eröffnung nach Wolfgang Neuss – „gäbe es keine Schafe, hätten wir heute kein Publikum“ – ließ bereits erahnen, wohin diese „kleine Zeitreise“ die Gäste führen sollte.

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