Geschichte Historische Bedeutung der Anlage soll Besuchern künftig besser vermittelt werden
Geschichte der Burg Nassau soll besser erfahrbar werden: Büchlein und Ausstellung geplant
Sie freuen sich auf das Projekt: (von links) Florian Hasenknopf, Armin Kraft, Armin Wenzel, Werner Stump, Angela Kaiser-Lahme, Josef Peter Mertes, Frank Puchtler und Udo Rau. Fotos: Carlo Rosenkranz
Carlo Rosenkranz

Nassau. Die Stammburg Nassau-Oranien bleibt vielen Besuchern ein Buch mit sieben Siegeln. Kein Schild, kein Führer und kein Faltblatt weist auf die bis heute aktuelle Bedeutung des Adelshauses hin, das dort seit dem 12. Jahrhundert residierte. Das soll sich nun ändern. Das Land als Eigentümer der Burg und die G. und I. Leifheit-Stiftung als Hauptfinanzier geben einen handlichen Burgführer in Auftrag und wollen eine Dauerausstellung im Bergfried einrichten.

Einzigartig in der Region ist die Nassauer Burg, weil dorther mit Adolf von Nassau ein römisch-deutscher König entstammt, der von 1292 bis 1298 die Krone des Reichs trug. Der im Speyerer Dom begrabene Herrscher öffnete seinen Nachkommen sozusagen die Tür zum erlauchten Kreis des europäischen Hochadels.

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