Der 25-Jährige, der wegen schweren sexuellem Missbrauch angeklagt war, zeigte sich voll geständig. Vor einer Gefängnisstrafe bewahrte es ihn nicht. David-Wolfgang Ebener. dpa/David-Wolfgang Ebener
Rhein-Lahn. Zu einer Haftstrafe von sieben Jahren ist ein Mann aus dem Rhein-Lahn-Kreis verurteilt worden, nachdem er direkt nach seiner letzten Haftentlassung gewerbsmäßig und bewaffnet Betäubungsmittel in seiner Wohnung verkauft hat. Dies hat die erste Strafkammer am Landgericht Koblenz um den vorsitzenden Richter Thomas Metzger entschieden.
Aktualisiert am 11. Dezember 2020 19:43 Uhr
Der mehrfach vorbestrafte 41-jährige Angeklagte, der zudem hoch verschuldet ist und kurz vor der Privatinsolvenz steht, ist bereits seit der frühesten Jugend drogensüchtig. Die Staatsanwaltschaft legte dem Beschuldigten zur Last, von April bis Mai 2020 ein Kilogramm Marihuana an zahlreiche Abnehmer verkauft und anschließend eine weitere Lieferung von zwei Kilogramm ebenfalls zum Zwecke des Weiterverkaufs telefonisch in Auftrag gegeben zu haben.