Rhein-Lahn-Zeitung
Fürbeth – ein Tüftler aus Passion

Dausenau -  Alltägliche Probleme hinnehmen oder für Abhilfe sorgen? Alfred Fürbeth (60),  Diplom-Ing. aus Dausenau, reizt es, nach praktikablen Lösungen zu suchen und diese auch umzusetzen.

Dausenau -  Alltägliche Probleme hinnehmen oder für Abhilfe sorgen? Alfred Fürbeth (60),  Diplom-Ing. aus Dausenau, reizt es, nach praktikablen Lösungen zu suchen und diese auch umzusetzen.

Nach etlichen Fehlschlägen gelang Alfred Fürbeth  aus Dausenau einen Artikel zu entwickeln, der kinderleicht jede x-beliebige Form in Fliesen schneidet und seit kurzem in Baumärkten erhältlich ist.

 Fliesenleger wissen ein Lied davon zu singen. Um Kacheln für Installationen herzurichten, wird der Klinker durchtrennt. Dann heißt es, fein säuberlich eine Aussparung für Anschlüsse heraus zu brechen. Ein Bekannter von Fürbeth suchte nach Abhilfe und hat die Idee an den Tüftler und Erfinder herangetragen.

Das war für Fürbeth eine Herausforderung. Doch bis zum fertigen Produkt war es ein langer Weg. Zunächst hieß es, nach einem geeigneten Stahl zu suchen, der mit Diamanten beschichtet wird, um das Werkzeug in eine elektrische Stichsäge einspannen zu können.

Wie es der Zufall wollte, stieß Fürbeth auf die Firma Wilofa in Fachbach, die sich auf Zahnarztbohrer und Nagelfeilen spezialisiert hat. Sie war maßgeblich an der Entwicklung des Diamant-Fliesenfräsers beteiligt.

Mehr dazu lesen Sie in der Mittwochausgabe der Rhein-Lahn-Zeitung.

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