Bei der Franziskus-Andacht im Kloster Bornhofen ging es nicht zuletzt auch um Schlussfolgerungen für das Leben heute
Franziskus-Andacht im Kloster Bornhofen: Gedenken an einen besonderen Menschen
Das Fresko von Cimabue, entstanden um 1278 im Sacro Convento in Assisi, zeigt den Heiligen Franziskus. Foto: Alessandro die Meo/dpa
picture alliance / dpa

Kamp-Bornhofen. „Kann man überhaupt einen Tod feiern?“, fragt Bruder Desiderius und schickt die Antwort gleich hinterher: „Beim heiligen Franziskus lautet die Antwort: Ja! Der Bericht des ersten Biografen erläutert seine Einstellung zum Tod – den er seinen Bruder nennt – genauer: Sein irdisches Leben erreicht im Sterben den Höhepunkt, und er freut sich sogar darauf.“

Der Tod nicht als Ende von allem, sondern als Übergang, als Transition in eine andere, vielleicht sogar bessere Art von Leben also. „Transitus-Feier zur Erinnerung an das Sterben des heiligen Franziskus von Assisi“ heißt denn auch die Andacht, zu der die Patres von Kloster Bornhofen nach zweijähriger Pandemie-Pause erstmals wieder in die Wallfahrtskirche eingeladen haben.

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