Baumaßnahme im Stadtteil Spieß sorgt für Ärger - Verwaltung verspricht enge Absprachen, aber eine Garantie gibt es nicht: Fotograf im Bad Emser Stadtteil Spieß erklärt Krieg: „Zufahrt muss frei bleiben“
Baumaßnahme im Stadtteil Spieß sorgt für Ärger - Verwaltung verspricht enge Absprachen, aber eine Garantie gibt es nicht
Fotograf im Bad Emser Stadtteil Spieß erklärt Krieg: „Zufahrt muss frei bleiben“
Auf diesem Schotterstreifen vor der alten Güterhalle manövrieren die Lkw mit den Erlkönigen, die dann direkt von der Ladefläche durch das Tor ins Fotostudio rollen. Für Robin Wink Photography ist es essenziell, dass dieser Bereich ohne Einschränkungen genutzt werden kann. Foto: Michaela Cetto Michaela Cetto
Bad Ems. Robin Wink ist, neudeutsch ausgedrückt, „not amused“, mehr noch: Er ist stinksauer. Der Profi-Fotograf, der seit drei Jahren in der alten Güterhalle im Bad Emser Stadtteil Spieß sein Fotostudio Robin Wink Photography betreibt, wird sich in den kommenden sechs bis sieben Monaten mit einer Großbaustelle direkt vor seiner Bürotür auseinandersetzen müssen.
Die Baumaßnahme der Stadt betrifft natürlich nicht nur das Fotografen-Team in der alten Güterhalle – der Unterschied zu den Bewohnern und anderen Beschäftigten am Spieß: Für Robin Wink hängt seine berufliche Existenz von der Erreichbarkeit seines Studios ab.