2,5 Hektar gerodete Hangfläche oberhalb von Bebauung sorgen bei Bürgern für ungutes Gefühl: Flut und Erdrutsche möglich? Gerodete Hangfläche bei Weinähr sorgt bei Bürgern für ungutes Gefühl
2,5 Hektar gerodete Hangfläche oberhalb von Bebauung sorgen bei Bürgern für ungutes Gefühl
Flut und Erdrutsche möglich? Gerodete Hangfläche bei Weinähr sorgt bei Bürgern für ungutes Gefühl
Stellenweise wird die Bruchsteinmauer komplett erneuert. Weil der Hang dort ins Rutschen kam, wird der Abschnitt derzeit mit reichlich Beton hinterfüttert, damit die Mauer hält. Carlo Rosenkranz
Die Lage von Weinähr ist idyllisch. Der Gelbach plätschert durch das Tal, rundherum sind die Hänge von Wein und Wald bewachsen. Wanderwege und Aussichtspunkte deuten darauf hin, wie attraktiv das Dörfchen ist. Manchem Bürger wird es jedoch ein wenig unwohl, wenn er an die möglichen Folgen von Starkregen und Hochwasser denkt. Die Katastrophe im Ahrtal hat das Thema nämlich stärker ins Bewusstsein der Menschen gerückt.
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Seitdem im Herbst rund 25.000 Quadratmeter Hangfläche gerodet wurden, um neue Weinstöcke anzupflanzen, fühlt der ein oder andere sich noch stärker von möglichen Fluten oder Erdrutschen bedroht. Dem für die Flurbereinigung zuständige Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) in Montabaur zufolge besteht mit Blick auf die künftigen Rebflächen kein Grund zur Sorge.