Zwei Wochen unter freiem Himmel: Im Ferienlager der Arbeiterwohlfahrt auf dem Aspich herrschte beste Stimmung, denn viele Kinder genossen es sehr, endlich wieder mit Freunden unbeschwert zusammen zu sein. Viele gingen sogar in „Verlängerung“, sodass es in der zweiten Woche 60 Jungen und Mädchen teilnahmen. Foto: Karin Kring
Lahnstein. Es war sehr viel ruhiger als gewohnt. Das lag natürlich daran, dass der ansonsten gewohnten 100 Jungen und Mädchen in diesem Jahr nur rund 60 auf dem Gelände der Arbeiterwohlfahrt auf dem Aspich eine oder zwei Ferienwochen verbracht haben. „Es war trotzdem anders“, sagt Dirk von Grävenitz, der der AWO-Ferienlager gemeinsam mit seiner Frau Heike leitet.
„Es war weniger Zank, weniger Streit, wir mussten die Kinder weniger bespaßen.“ „Ich glaube, die Kinder waren alle einfach nur froh , endlich wieder raus zu dürfen und ihre Freunde zu sehen“, ist sich Heike sicher. Da war alles andere ziemlich egal. Nachdem das AWO-Team im vorigen Jahr völlig ausgebremst worden war – Corona, strenge Regeln und eine Baustelle – hatte man sich dieses Jahr entschlossen, die Stadtranderholung in diesem Jahr wieder ...