Um der heimischen Gastronomie in der Corona-Krise zu mehr Kundschaft zu verhelfen, führt die Touristik Bad Ems-Nassau einen Genuss-Pass ein
Feinschmecker genießen und helfen beim Neustart der Gastronomie in der Verbandsgemeinde Bad Ems
Stadtbürgermeister Oliver Krügel und Christoph Keul präsentieren den neuen Genuss-Pass. Foto: Ulrike Bletzer
ubl

Bad Ems/Nassau. Zusammengefaltet ist er zehn auf siebeneinhalb Zentimeter klein, sieht auch sonst sehr kompakt und klar strukturiert aus – und soll der Corona-gebeutelten Gastronomie in der Verbandsgemeinde auf die Sprünge helfen: der funkelnagelneue Genuss-Pass der Touristik Bad Ems-Nassau. „Leider ist nach der Wiedereröffnung der Restaurants und Gaststätten der Betrieb nicht so gut angelaufen, wie wir gehofft hatten“, bedauert der Bad Emser Stadtbürgermeister Oliver Krügel, der zugleich Vorsitzender der Touristik Bad Ems Nassau ist. Nicht zuletzt dürften Corona-Auflagen wie die Registrierpflicht und die Maskenpflicht beim Betreten eines Lokals viele potenzielle Gäste abschrecken, vermutet er.

Was also tun? Wie motiviert man die Leute trotz alledem dazu, essen zu gehen und verhilft der heimischen Gastronomie damit zu einem besseren Neustart? Vereinfacht gesagt: mit einem Mengenrabatt. Wer es sich in einer der im Genusspass gelisteten Gaststätten für mindestens 20 Euro schmecken lässt, bekommt einen Stempel – und, wenn er fleißig geschmaust hat, beim zehnten Stempel 15 Euro Preisnachlass, so das von Oliver Krügel erdachte Prinzip.

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