Pädagogen im Rhein-Lahn-Kreis sehen sich vor neuen Herausforderungen: Rauerer Ton und Ich-Bezogenheit sind ausgeprägt
Experten im Rhein-Lahn-Kreis sind alarmiert: Wie die Pandemie die Jugend verbogen hat
In der Corona-Pandemie haben Kinder und Jugendliche mehr Zeit am Smartphone und am PC verbracht. Gestiegen ist dabei aber auch der Anteil derjenigen, die krankhaft spielen oder chatten. Foto: Michaela Cetto
Michaela Cetto

Rhein-Lahn/Bad Ems. „Boah, Digga, ist das unsatisfying“: Es ist nicht nur die Sprache Heranwachsender, die Pädagogen auf Trab hält. Offene Jugendarbeit ist immer ein dynamischer Prozess. Doch stellen zwei Jahre Corona-Pandemie und die Wirren der Zeit die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen heute vor ganz neue, große Herausforderungen. Darin sind sich viele Fachleute aus dem Rhein-Lahn-Kreis einig.

„Nach zwei Jahren Zwangspause in der Jugendarbeit knüpft man nicht einfach wieder an“, sagt Julia Siebenschuh, Leiterin des Jugendzentrums in Bad Ems. Und das, obwohl sie, wie viele andere Kolleginnen und Kollegen im Rhein-Lahn-Kreis, mithilfe sozialer Medien und Online-Angeboten den Draht zu den Jugendlichen auch über die Corona-Flaute hielt.

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