Rolf Maginot vom Architekturbüro Merwald und Partner aus Koblenz nahm dabei die Gelegenheit wahr, sich für die gute Zusammenarbeit zwischen Räten, (Kirchen-)Verwaltung und seinem Büro zu bedanken. Es habe manche – vor allem finanzielle – „Klippe“ zu überwinden gegeben. Auch das Zusammenspiel mit den bauausführenden Unternehmen habe (fast immer) reibungslos funktioniert, sodass man den Kindern der drei Ortsgemeinden – um die es ja eigentlich gehe – und den engagierten Betreuungskräften der Tagesstätte ein zukunftsweisendes und nach Zeitplan erstelltes Gebäude übergeben könne.
Zwischenzeitlich haben TÜV und Kreisverwaltung im Rahmen ihrer Aufsichtsfunktionen ebenfalls ein positives Votum abgegeben. Dem Einzug der Kinder in ihr neues Domizil dürfte also nichts mehr im Wege stehen, zumal jetzt auch die beim Besichtigungstermin noch fehlende futuristische Rettungsrutsche angebracht wurde.
Auch Nathalie Alt, die Leiterin der Kita, zeigte sich erfreut darüber, dass das lange Warten jetzt ein Ende habe und der Erweiterungsbau zur Entlastung der aus „allen Nähten platzenden“ Einrichtung beitrage. Wenn man sich „eingerichtet“ hat, wird es auch ein offizielles Einweihungsfest geben, auf das sich die Kinder, ihre Familien, das Team der Kita und letztlich auch die Öffentlichkeit sowie die Ratsmitglieder freuen werden. Dies sei zweifellos der Fall, obwohl der Neubau – dies sei bei aller Freude über das gelungene Werk immer wieder festzustellen – die Grenzen der finanziellen Belastbarkeit der drei Gemeinden übersteige.