Edgar Wolf zeigt die Eisenbahn, die Juden im Konzentrationslager Plaszow für ihn angefertigt hatten. Er hat sie zu Lebzeiten dem Bundesarchiv in Koblenz für eine Ausstellung überbracht. Fotos: Archiv Dieter Fluck Dieter Fluck
Hirschberg/Limburg. Am 9. Oktober vor 50 Jahren starb Oskar Schindler. Die Stadt Frankfurt, wo der mutige Industrielle nach dem Krieg lebte, und der Hessische Landtag haben ihm in dieser Woche gedacht.
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Viele werden sich an Steven Spielbergs Film „Schindlers Liste“ erinnern, der 1994 eine nahezu vergessene Heldentat jenes Mannes bekannt machte, der als NSDAP-Mitglied mit seiner Frau Emilie über 1200 Juden vor der Deportation und Ermordung im Vernichtungslager KZ Auschwitz-Birkenau durch die Nationalsozialisten bewahrte.