Erker sucht Betreiber
„Eins-a-Flattermänner“ suchen neuen Chef in Lahnstein
Hinter der Erker-Theke ist er normalerweise eher selten zu erleben, meist wirbelt Rüdiger Schmidt in der Küche. Am Jahresende ist Schluss.
Tobias Lui

Was früher für viele ein Traum war, traut sich heutzutage kaum noch einer: Der Schritt in die Gastronomie ist kein leichter. Das zeigt sich am Beispiel eines Lahnsteiner Kultlokals, das einen neuen Pächter sucht.

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Am 21. Dezember ist Schluss. Dann wandert der letzte „Gockel“ aus der Fritteuse auf den Teller, fließt das letzte Bier aus dem Hahn ins Glas, verlässt der letzte Gast das Haus. Die Gaststätte Erker in der Niederlahnsteiner Bahnhofstraße, seit mehr als 130 Jahren im Familienbesitz, schließt.

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