Ein Blick in die Geschichte des Traditionsfests in Katzenelnbogen
Einrich feiert 100 Jahre Bartholomäusmarkt: Ein Blick in die Geschichte des Traditionsfests in Katzenelnbogen
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Umzug des Bartholomäusmarktes 2022: „Berühmte Straßen“ wurden kreativ und voller Ideen umgesetzt. Der Heimatverein legt Jahr für Jahr großen Wert auf das Motto. Foto: Archiv Uli Pohl
Pohl Uli. Uli Pohl

Katzenelnbogen. In diesem Jahr feiert der Einricher Heimatverein (EHV) ein besonderes Jubiläum: 100 Jahre Bartholomäusmarkt. Eine Tradition, deren Wurzeln aber noch viel weiter in die Vergangenheit zurückreichen. Denn Kaiser Heinrich VII. verlieh bereits am 19. Juli 1312 in Rom die Katzenelnbogener Stadt- und Marktrechte an Graf Dieter VI. Es galt somit fortan das Recht, an jedem Montag einen Wochenmarkt abzuhalten. Erstmals wird der Bartholomäusmarkt 1598 genannt.

Namensgeber ist vermutlich der Patron der Burgkapelle, der heilige Bartholomäus (24. August). Der zweitletzte Dienstag im August war und ist immer noch „der“ Markttag. Bei vielen Märkten wurde an Tagen vor und nach dem eigentlichen Markttag ein Markttreiben – zum Beispiel mit Tanz – abgehalten.

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