Ärgernis Private Firma bewirtschaftet Parkplatz - Unternehmen: Branchenübliches Vorgehen : Einkaufen: Netto-Kunden ärgern sich über Knöllchen
Ärgernis Private Firma bewirtschaftet Parkplatz - Unternehmen: Branchenübliches Vorgehen
Einkaufen: Netto-Kunden ärgern sich über Knöllchen
Wer bei Netto einkauft, muss eine Parkscheibe hinter die Windschutzscheibe legen– ansonsten droht ein Strafzettel in Höhe von 30 Euro. Viele Kunden erlebten bereits diese böse Überraschung. Fotos: Karin Kring Karin Kring
Lahnstein. Der Einkauf dauerte nur ein paar Minuten. Bis der aufgebrachte Kunde jedoch seine Verärgerung verdaut hatte, brauchte es schon ein paar Stunden. Der Grund, warum der Lahnsteiner auf 180 war: Er hatte am Dienstagvormittag im Netto-Markt in der Braubacher Straße kurz was eingekauft, Warenwert knapp 17 Euro, und zurück am Auto einen gelben Zettel vorgefunden, wonach er einen „Parkverstoß“ begangen habe und eine „Vertragsstrafe“ in Höhe von 30 Euro berappen soll. In der Summe also ein verdammt teurer Einkauf ...
Als Leser unserer Zeitung hat sich der Mann an die Redaktion gewandt, um andere Kunden zu warnen. Bei Netto muss nämlich jeder, der hier sein Auto abstellt, eine Parkscheibe sichtbar ins Auto legen. Maximale Parkdauer: 90 Minuten. Die neue Regelung gibt es offenbar schon seit etlichen Wochen.