Nach Insolvenz und aufwendiger Gebäudesuche droht nun der Arche Noah das Aus
Ein Auf und Ab bei den Kitas in Bad Ems: Nun muss auch Arche Noah dringend saniert werden
Wo einst eine Spielhalle und ein Supermarkt waren, sollen ab 2024 Kinder spielen. „Am Römergarten“ saniert die Stadt ein Gebäude, das sie über 25 Jahre vom Eigentümer gemietet hat. Foto: (Archiv) Michaela Cetto
(Archiv) Michaela Cetto

Sieben Stunden durchgehende Betreuung und ein Mittagessen – darauf soll laut dem neuen Kita-Zukunftsgesetz des Landes jedes Kind ab einem Jahr ein Recht haben. Doch das setzt wie viele andere Gemeinden auch die Stadt Bad Ems unter Druck. Neben der neuen Kita an der Villenpromenade lässt der Ausblick auf die gerade entstehende Kita „Am Römergarten“ Stadtbürgermeister Oliver Krügel etwas aufatmen. Doch die Situation bleibt angespannt.

{element} Bad Ems hat, was die Betreuung von Kitakindern angeht, turbulente Zeiten hinter sich. Ein klaffendes Loch zwischen Bedarf und Angebot, ein insolventer Kitaträger, Streit um Standort und Gebäude für neue Gruppen. Laut dem Kitabedarfsplan, der vom Kreisjugendamt jährlich erstellt wird, benötigen aktuell rund 540 Kinder einen Platz, dem gegenüber stehen 520 tatsächlich angebotene Plätze.

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