Rhein-Lahn-Zeitung
Ehemaliger Kalksteinbruch ist seit 1984 Naturschutzgebiet

Der ehemalige Kalksteinbruch wurde im Jahr 1971 stillgelegt und 1984 zum Naturschutzgebiet erklärt. Ziel ist die Erhaltung des aufgelassenen Steinbruchs mit seinen Wasserflächen und Flachwasserzonen als Lebensraum in ihrem Bestand bedrohter Tierarten, insbesondere seltener Vogelarten, Amphibien und Reptilien sowie als Standort seltener Pflanzen aus wissenschaftlichen Gründen.

Aktualisiert am 19. September 2018 14:51 Uhr
Naturräumlich betrachtet zählt der Bereich zur Einheit Limburger Becken innerhalb des Gießen-Koblenzer-Lahntals. Zudem ist das Naturschutzgebiet Teil des Flora-Fauna-Habitat (FFH)-Gebietes „Lahnhänge“, das die Erhaltung und Wiederherstellung von Magerrasen und unbeeinträchtigten Felslebensräumen sowie von Kleingewässern für Amphibien mit vielfältigem Lebensraummosaik im Bereich der Lahnstein-Schmidtenhöhe zum Ziel hat.

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