Planungsbüro befindet sich nach Ideensammlung in der Bearbeitungsphase
Diezer Mobilitätskonzept kommt voran: Punktuelle Verbesserungen an Wilhelm- und Rosenstraße
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Für die Wilhelm- und Rosenstraße werden im laufenden Prozess punktuelle Veränderungen in den Konzeptentwurf eingearbeitet. Foto: Uli Pohl
Pohl Uli. Uli Pohl

Das Mobilitätskonzept für die Stadt Diez befindet sich nach den verschiedenen Beteiligungsformaten nun in der Bearbeitungsphase durch das beauftragte Planungsbüro IKS Mobilitätsplanung aus Kassel. Dabei hat das Konzept in den vergangenen Monaten immer wieder für viel Gesprächsstoff gesorgt. Darüber informiert die Stadt Diez in einer Pressemitteilung.

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„Das ist auch verständlich und gehört bei dem Thema einfach dazu“, wie Projektleiter Alexander Gardyan im Laufe des Prozesses immer wieder betonte. Schließlich würden verschiedene Zielkonflikte von Geschäftsleuten, Bewohnern, Schülern sowie Touristen und Tagesbesuchern aufeinandertreffen. Diese ließen sich auch nicht immer auflösen und müssten entsprechend vor Ort diskutiert werden. „Umso wichtiger ist es, auf die Akteure vor Ort zu hören und gute Kompromisse zu finden“, betont Stadtbürgermeisterin Annette Wick. So ist beispielsweise in Abstimmung mit den Geschäftsleuten die Idee entstanden, entlang der Wilhelmstraße und Rosenstraße eher auf punktuelle Verbesserungen zu setzen, die das Planungsbüro nun ausarbeitet. Auch für den Fuß- und Radverkehr konnten auf Grundlage der Bestandsanalyse und des Beteiligungsverfahrens vielfältige Verbesserungsvorschläge entwickelt werden.

„Das Mobilitätskonzept muss neben den kommunalen Wünschen auch den Stand von Wissenschaft und Regelwerken beachten“, so Wick. Die Umsetzung und Priorisierung der einzelnen Vorschläge würde die Politik noch einige Jahre beschäftigen. Bevor das Büro die Ergebnisse vorstellt, sind noch verwaltungsinterne Abstimmungen geplant. Das Konzept soll im Laufe des zweiten Quartals dieses Jahres fertig werden. red

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