Ausstellung des Stadtarchivs in der Hospitalkapelle erinnert an Kriegstage und an den 11. November 1944
Die Tage, als Bomben auf Lahnstein fielen: Ausstellung des Stadtarchivs erinnert an den 11. November 1944
Noch sind Stadtarchivar Bernd Geil (rechts) und Hermann Caspar mit der Konzeption der Ausstellung beschäftigt. Caspar, 82 Jahre alt und in Lahnstein aufgewachsen, hat die schrecklichen Tage als Kind selbst erlebt. Foto: Karin Kring
Karin Kring

Lahnstein. Wenn am 11. November in vielen Orten der Umgebung die närrische Zeit eingeläutet wird, bleibt es in Lahnstein an diesem Tag still. Es ist eine seit Jahrzenten währende stille Übereinkunft. Denn der „11.11.“, gemeinhin das närrische Datum, ist für die Stadt mit einem der schlimmsten Tage in ihrer Geschichte verbunden. Am 11. November 1944, nur wenige Wochen vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges fielen Bomben auf Nieder- und Oberlahnstein, sorgten für Zerstörung und unsägliches Leid.

Lesezeit 2 Minuten
An diesen und weitere Tage im Dezember und Januar 1944/45, an denen Bomben auf Lahnstein fielen, erinnert die Ausstellung „Bomben auf Lahnstein – Auswirkungen des Luftkrieges vor 77 Jahren“, die die Stadt Lahnstein jetzt mit zwei Jahren Corona bedingter Verspätung zeigt.

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