Geothermie: Wie Thermalwasser aus den heißen Quellen der Kurstadt Energiekosten senken soll
Die Kraft aus dem Bad Emser Untergrund: Staatsbad will heiße Quellen für Energiewende nutzen
Ohne diese Jungs geht gar nichts: Das Team kümmert sich täglich darum, dass das hohe Gut, das die Stadt zum Weltbad machte, geschützt bleibt. Fürs Foto haben sie sich am nagelneuen Wassertank in Szene gesetzt. Von links: Roland Hofmann, Sebastian Mayer, Sven May, Matthias Reßmann, Alexander Michel und der Geschäftsführer der Staatsbad Bad Ems GmbH Achim Deusner.
Michaela Cetto

Eine Menge Geschichte hat das herrschaftliche Kurviertel in Bad Ems zu erzählen. Als eine von elf Great Spa Towns of Europe zum Welterbe erklärt, staunen Gäste über die Schönheit von Kurgarten und Bäderarchitektur. Die wahre Kraft des Ortes aber sprudelt unter der Erde: die heißen Quellen. Und die können nicht nur Krankheiten lindern, sondern auch Energiekosten senken. Das Zauberwort: Geothermie.

Geothermie – ein „alter Hut“

Ein Wort, an dem man im Sturm der Energiekrise und der Suche nach Alternativen für fossile Brennstoffe heute nicht mehr vorbeikommt. Doch was vielerorts als neueste „Mode“ gilt, ist in Bad Ems ein „alter Hut“. Seit 2018 wird bereits das Rathaus durch das warme Grubenwasser des Stadtstollens beheizt.

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