Er ist ein idyllischer Treffpunkt in der Natur, der Insekten und anderen Tieren ein Zuhause bieten soll. So lässt sich der „Bienengarten“ am Nastätter Lohbach beschreiben, den die städtische Arbeitsgruppe (AG) „Bienenfreundliches Nastätten“ pflegt. Seit Kurzem lädt eine Sitzgruppe aus Holz zum Verweilen ein, die der Bauhof gefertigt hat. Wer sich dort niederlässt und aufmerksam umsieht, kann viele Ideen für den eigenen Garten sammeln – und so ist es auch gedacht, erklärt Ursula Näther unserer Zeitung. Sie leitet die AG gemeinsam mit Willi König.
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Im Sommer 2018 beschloss der damalige Stadtrat einstimmig, dass die Blaufärberstadt zur bienenfreundlichen Stadt werden soll. Damit hatte der Rat einem entsprechenden Antrag der CDU- und FWG-Fraktion zugestimmt. Angelegt ist das Projekt zunächst auf drei Jahre, in denen jeweils 5000 Euro in den Haushalt eingestellt werden.