Jens Heymann, Marco Ludwig und Simon Schmitt (von links) beim prüfenden Blick auf einen der Busse für die Nationalmannschaft. Thorsten Stötzer
Bis zu 650 Grad entwickelt der Heißluftföhn, mit dem eine Mitarbeiterin der Firma Heymann gerade ein Stück Folie am Dachkranz eines MAN-Reisebusses erhitzt und verklebt. Hinter dem darunter liegenden Fenster sitzen bald Manuel Neuer oder vielleicht Ilkay Gündogan, wenn sie zu den EM-Spielen fahren – umgeben von einem Designkonzept in Türkis, das gerade in Nastätten umgesetzt wird.
Aktualisiert am 11. Juni 2021 11:12 Uhr
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Rund 200 Quadratmeter frisch bedruckte Hochleistungsfolie sind insgesamt nötig, um zwei DFB-Busse nach den Vorgaben der UEFA „umzubranden“, wie die Fachleute sagen. Zum Vergleich: Mit dieser Menge an Folie ließen sich genauso elf Fußballtore auskleiden.
