Stadtbürgermeister Marco Ludwig (links) und Bauhofleiter Arno Krämer geben im Bauhof eine kleine Führung durch die Räume, die im kommenden Jahr zum Gemeinschaftsbüro, einem sogenannten Coworking Space, werden sollen. Cordula Sailer
Wohnortnahes Arbeiten, ohne vom Blauen Ländchen aus nach Wiesbaden, Koblenz oder Frankfurt pendeln zu müssen: Das möchte die Stadt Nastätten Bürgern schon seit einiger Zeit über ein Gemeinschaftsbüro ermöglichen – der gängige englische Fachbegriff dafür lautet „Coworking Space“. Zunächst hatte Nastätten sich um eine Förderung beworben, nun geht die Stadt das Projekt auf eigene Faust an.
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Als die Stadt sich bei der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz um eine Förderung für ein sogenanntes Dorfbüro beworben hat, war die „Lilie“ an der Ecke Borngasse/Römerstraße als Standort für ein solches Büro angedacht. „Wir waren in der engeren Auswahl und sind nicht zum Zug gekommen“, sagt Stadtbürgermeister Marco Ludwig zum Förderprogramm.