Nastätten. Der Nastätter Stadtrat hat einstimmig für den Antrag der CDU-Fraktion gestimmt, die Planungen für eine Instandsetzung der Zapfstelle an der Brunnenanlage im Schwall wieder aufzunehmen. Wenn Klarheit über die anfallenden Kosten besteht, will der Rat nochmals darüber beraten. Allerdings scheint das Vorhaben nicht ganz so einfach zu sein: Zuallererst müsse die Wasserqualität überprüft werden, betonte Stadtbürgermeister Joachim Rzeniecki in der Ratssitzung. Und nach einem Termin mit der SGD Nord am Dienstag ist klar: Die Stadt muss erst einmal nach einem bestimmten Nachweis in ihrem Archiv suchen, um zu klären, ob sie am Schwall Trinkwasser für die Öffentlichkeit anbieten darf.
Aktualisiert am 27. September 2018 17:30 Uhr
Doch nun zuerst zum Anliegen der CDU-Fraktion: Der Nastätter Gemarkungsteil Schwall sei ein wichtiger Naherholungsraum für Nastätter und Bürger umliegender Gemeinden, schreibt die Fraktion in ihrem Antrag. Viele Freizeitmöglichkeiten würden dort geboten: Schwimmbad, Reiterhof, Angelsee und der Sauerbrunnen liegen dort im Mühlbachtal nah beieinander und seien das Ziel zahlreicher Familien bei Radtouren oder Spaziergängen.