Der Arzt Uwe Junker (links) hat einem Dutzend interessierter Zuhörer sein Hobby, die Imkerei, vorgestellt. Zur Blumenwiese am Ortsrand von Nastätten hatte die CDU eingeladen. Sie hat dort zudem die Ausgleichsmaßnahmen für das Baugebiet Hasenläufer I vorgestellt. Foto: Cordula Sailer Cordula Sailer
Nastätten. Die Liste der Pflanzen, die Roland Romer verliest, scheint nicht enden zu wollen: Äpfel- und Birnbäume, Himbeersträucher, Hunds- und Feldrosen, roter und schwarzer Holunder, Weißdorn, roter Hartriegel, Vogel- und Heckenkirsche, Haselnuss, Feldahorn und Eberesche. „Wenn das mal alles wächst, ist das ein fantastisches Biotop“, meint der Sprecher der CDU-Fraktion im Nastätter Stadtrat. Angepflanzt wurden die Bäume und Gehölze auf einer Blumenwiese am Zubringer zur Umgehungsstraße, auf welche die CDU in dieser Woche eingeladen hat.
Doch irgendeine Wiese ist es nicht. Die Stadt hat das 8000 Quadratmeter große Areal als Ausgleichsfläche für das Baugebiet Hasenläufer I angelegt. „Solche Ausgleichsflächen werden vom Gesetzgeber gefordert, wenn eine Gemeinde ein Neubaugebiet ausweist“, erläutert Romer.