Im Vordergrund liegt sie, eine der zukünftigen Grabplatten der Urnengräber aus belgischem Blaustein. Die Erläuterungen von Georg C. Pick (Mitte) trafen auf großes Interesse. Fotos: Johannes Koenig Johannes Koenig
„Wir haben alle lange auf diesen Moment gewartet: Beisetzungen sind jetzt möglich.“ Mit dieser Ankündigung hatte Georg C. Pick als Koordinator des Diezer Ruheparks Robert Heck zum Rundgang auf den historischen Friedhof geladen. Viele Neugierige waren gekommen, um zu erfahren, wie es mit dem Areal weitergeht.
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Dabei schien das Thema eigentlich schon abgehakt zu sein, als der Friedhof 1942 geschlossen wurde und damit auch eine jahrhundertelange Bestattungstradition zu Ende ging. „Denn die erste Beerdigung gab es dort 1731“, erläuterte Pick die historischen Hintergründe.