Mitgliedern des Kreisausschusses ist die Analyse der Schulstandorte nicht konkret genug - Was fehlt dem Gremium?
Beim Bildungskonzept wird nachgebessert: Kreisausschuss wünscht sich konkretere Handlungsempfehlung
Wie geht es weiter mit dem Schulstandort Lahnstein? Wird es am Schulzentrum demnächst eine Fachoberschule geben?
Markus Eschenauer

Rhein-Lahn. 197 Seiten umfasst das neue „Bildungskonzept Rhein-Lahn“. Verfasst vom Zentrum für ökonomische Bildung in Siegen (ZöBiS), wurde es Ende Oktober im Schulträgerausschuss vorgestellt. Nun stand im Kreisauschuss die erste Beratung dieser Analyse auf der Tageordnung. Als ein Ergebnis kann festgehalten werden: Auch wenn das Werk recht umfangreich ausgefallen ist, überzeugt hat es die Mitglieder des Gremiums in der vorliegenden Form noch nicht.

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„Es fehlen uns Abschätzungen der Folgen“, machte Carsten Göller (SPD) direkt zu Beginn der Beratung deutlich. Er vermisse die Bewertung. „Welche Auswirkungen hat das auf das Handwerk?“, stellte er den anwesenden Machern des Konzeptes als Frage. Göllers Aussagen zielte dabei nicht allgemein auf die Situation der Schullandschaft ab, sondern ganz konkret auf einen Fall: Lahnstein.

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