Gemeinsam mit Werkleiter Michael Krämer und Tiefbau-Fachmann Ewald Habermann gab Weiland gegenüber dem Unternehmen klar zu verstehen: „In Braubach hat man im Frühjahr gesehen, dass es nicht gut ist, wenn man arg aus dem vereinbarten Zeitplan gerät.“ Das verzögere direkt mit Blick auf die Zukunft Folgebaustellen oder erschwere es den Pendlern, zur Arbeit zu kommen.
Da unmittelbar nach Aufhebung der Vollsperrung in der Rhein-Taunus-Straße, die ab 9. Juli wieder freigegeben werden soll, die nächste Baustelle, die dann wieder der Landesbetrieb Mobilität auf dem Abschnitt der L 335 zwischen Braubach und Dachsenhausen federführend zu verantworten hat, am 12. Juli starten soll, gelte es hier, den Takt zu halten, so Mike Weilands klare Ansage.
Bei der Baustellenbesprechung selbst, die während der Bauphase regelmäßig stattgefunden hat, um jeweils kurzfristig Dinge zu klären und den Zeitplan im Auge zu behalten, gab es mit Blick auf die abschließenden Arbeiten dennoch einige wichtige Fragen zu klären. Hier wurde die Gemeinde einvernehmlich mit einbezogen, ging es doch beispielsweise um die Wiederherstellung der Bürgersteige, für deren Beschaffenheit sich die Gemeinde verantwortlich zeichnet, die Zufahrt von oben zum Festplatz und ähnliche Dinge.
Zur Fragestellung der Gemeinde, ob es möglich sei, die im Rahmen der Baumaßnahme nicht geöffnete Fahrbahnhälfte auch zu erneuern, und wer dafür die Kosten trage, sagte Bürgermeister Mike Weiland gegenüber den Beteiligten zu, gemeinsam mit Werkleiter Michael Krämer den dafür zuständigen Kostenträger Landesbetrieb Mobilität ansprechen zu wollen.
„Nur eine komplett erneuerte Fahrbahn ist eine Verbesserung für die Autofahrer und eine Aufwertung für das Ortsbild. Gerne werden wir uns an den Landesbetrieb Mobilität wenden und dort um die Freigabe der Finanzmittel hierfür bitten“, bot Mike Weiland gegenüber Dachsenhausens Ortsbürgermeister Mathias Schaefer beim Ortstermin an und konnte wenige Tage später bereits Erfolg zur Freude der Gemeinde Dachsenhausen vermelden: Die Straßenoberfläche wird in diesem Abschnitt komplett erneuert. Die Kosten werden zwischen den Verbandsgemeindewerken und dem Landesbetrieb Mobilität verrechnet. Mike Weiland und Michael Krämer sind erfreut, hier im Sinne der Gemeinde Dachsenhausen neben der Baumaßnahme noch etwas Gutes on Top erreicht zu haben.