Wahrzeichen von Bad Ems ist seit drei Jahren abgesperrt - Nach vielen Untersuchungen und Gutachten soll Bauwerk fit für die Zukunft werden
Bald geht's los in Bad Ems: Sanierung des Quellenturms kostet Millionen
Im Quellenturm bröckelt's und fault's, und auch außen wird sichtbar, wie der Zahn der Zeit an dem Bauwerk nagt. Im Jahr 2000 war der 42 Meter hohe Turm zum letzten Mal eingerüstet, um den Dachstuhl zu erneuern. Im Frühjahr 1961 waren der Turm neu angestrichen und die eingerostete Wetterfahne in Gang gesetzt worden. Foto: Michaela Cetto
Michaela Cetto

Bad Ems. Fast haben sich die Bad Emser an den Anblick des Bauzauns gewöhnt: Seit 2019 ist der Quellenturm abgesperrt, Schilder warnen vor Gefahr, Minigolf wird hier schon lange nicht mehr gespielt. Sichtbares ist in dieser Zeit nicht geschehen am Turm, der wohl eines der meist fotografierten Wahrzeichen der Stadt ist. Hinter den Kulissen aber brodelt es. Unzählige Probungen, Untersuchungen, Berechnungen und Gutachten wurden erstellt. Jetzt ist klar: Die Arbeiten können im Frühjahr beginnen.

Achim Deusner hat im Oktober als neuer Geschäftsführer der Staatsbad Bad Ems GmbH das Ruder übernommen und damit auch das Großprojekt Quellenturm. Wie groß dieses Projekt tatsächlich ist, zeichnete sich in den vergangenen drei Jahren immer mehr ab. „Wir sind zunächst davon ausgegangen, dass der Quellenturm statisch ertüchtigt werden muss“, erklärt der Staatsbadchef, von Hause aus Techniker.

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