DLRG-Vorsitzender erläutert die Hintergründe
Badeaufsicht gesucht: Freibäder werden kreativ –Diezer DLRG-Vorsitzender erläutert die Hintergründe
11.0000 Kilometer von ihrer Heimat entfernt sind Marisol und Juan aktiv.
Johannes KOenig

Die Badesaison hat begonnen, und Kirsten Darda, Pächterin des Birlenbacher Freibads, hat kürzlich zwei Rettungsschwimmer aus Argentinien eingestellt (wir berichteten). Diese haben ein wachsames Auge auf den Badebetrieb, da qualifizierte Freiwillige aus der Region rar sind. Ein Mangel, den auch Andreas Gravelius spürt, dessen Firma den Diezer Baggersee betreut. Was aber sind die Ursachen? „Der Sachverhalt ist sehr komplex“, betont Dirk Zimmermann, Erster Vorsitzender der DLRG-Ortsgruppe Diez.

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Denn eine Voraussetzung, um als Badeaufsicht zu arbeiten, ist das DLRG-Rettungsschwimmerabzeichen Silber. Das müssen sowohl Angestellte als auch Ehrenamtler vorweisen. „Was das hauptberufliche Personal angeht, lässt sich sagen, dass die Arbeitszeiten mit der der Gastronomie vergleichbar und damit für viele unattraktiv sind“, erklärt Zimmermann.

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