Straßenkünstler Edgar Müller aus Bad Ems malt 3D-Bild in Vilnius, wo im Jahr 1991 Zivilisten ihre Unabhängigkeit schützten
Bad Emser Straßenkünstler mit besonderem Auftrag: Jungbrunnen für mutige Litauer
„Liebe und Angst“ heißt das Bild, denn die Liebe zum Heimatland und die Angst vor Unterdrückung habe die Menschen in Vilnius mutig gemacht, so der Künstler. Hund Uwe genießt sein Nickerchen am vermeintlich kühlen Nass des Jungbrunnens, während Herrchen Edgar Müller das Foto schießt und Künstlerkollege Manfred Stader Vergissmeinnicht an den Rand malt.
Edgar Müller

Bad Ems. Die Tage in Litauen glühen noch im Herzen Edgar Müllers nach. Der Bad Emser Straßenkünstler, der in seinen großflächigen Malereien mit der Illusion spielt, hatte einen ganz besonderen Auftrag.

Lesezeit 3 Minuten
Dort, wo am 13. Januar 1991 sowjetische Truppen die Zentrale des litauischen Fernsehsenders in Vilnius stürmen wollten, um die politische Macht der Sowjetunion wiederherzustellen, malte er ein 250 Quadratmeter großes Bild. Dieses soll an die mutige Bevölkerung erinnern, die das strategisch wichtige Gebäude mit Blockaden schützte.

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