Überschuss auch dank Steuererhöhung: Fünf Stadträte sagen "Nein" zum positiven Zahlenwerk
Bad Emser Finanzen: Haushalt liegt im Plus, doch Stimmung bleibt im Minus
Das Alte Rathaus steht mit Investitionen von 3,3 Millionen Euro im Bad Emser Haushalt. Das stadteigene Gebäude steht schon seit mehreren Jahren im Haushaltsplan. 2023 soll es aber wirklich losgehen mit Umbau und Sanierung. Foto: Michaela Cetto
Michaela Cetto

Bad Ems. Eine „schwarze Null“ hatte der Bad Emser Stadtbürgermeister Oliver Krügel im RLZ-Gespräch Anfang Januar für den Haushalt 2023 prognostiziert. Nach allen Hoch- und Gegenrechnungen, die das Zahlenwerk erfordert, steht im Ergebnis nun sogar ein geplantes Plus von rund 230.000 Euro unter dem Strich – ein Umstand, der nicht zuletzt den zähneknirschend beschlossenen Steuererhöhungen geschuldet ist.

Gut eine Million Euro macht die Stadt dabei gut und streicht insgesamt etwa 12 Millionen Euro durch Gewerbesteuer (plus 466.200 Euro), Grundsteuer B (plus 206.590 Euro) und einer Erhöhung des Gemeindeanteils an der Einkommensteuer (plus 320.237 Euro) ein – insgesamt die deutlichste und wohl wichtigste Verbesserung für die Finanzlage der Stadt.

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