Menschen der Stadt sprechen über die Chance, die Herausforderung und die Konsequenzen des Unesco-Titels für Bad Ems
Bad Ems ist Welterbe – und was nun? Menschen der Stadt über Chancen und Herausforderungen
Bereits im vergangenen Jahr, vor der Ernennung zum Unesco-Welterbe, rückte die Stadt Bad Ems die Bewerbung in den Fokus der Menschen – zum Beispiel mit großen Bannern. An dem mehr als 1400 Seiten starken Nominierungsdokument der elf Bewerberstädte aus ganz Europa hatte die Kommission nichts auszusetzen bis auf den Namen: Statt Great Spas of Europe heißt das Welterbe nun Great Spa Towns of Europe, um die Städte noch einmal extra zu betonen.
Michaela Cetto

Seit Juli 2021 gehört Bad Ems zusammen mit zehn weiteren berühmten Kurbädern des 19. Jahrhunderts zum Unesco Welterbe Great Spa Towns of Europe. Mit der Erklärung zum Welterbe liegt nicht nur eine ganze Menge Arbeit hinter den Akteuren, die maßgeblich an dem Prozess beteiligt waren, sondern auch vor den Menschen der Stadt. Unsere Zeitung hat einige dieser Menschen gefragt, was der Welterbetitel ändert oder ändern könnte und was dieser Titel für die Bad Emser persönlich bedeutet.

Dr. Hans-Jürgen Sarholz, langjähriger Museumsleiter, Stadtarchivar und bis zur Welterbeernennung der Great Spa Towns of Europe Sitemanager für Bad Ems: Mit dem Welterbe tragen wir eine große Verantwortung. Wir bewahren Werte, die frühere Generationen geschaffen haben und die wir schützen wollen, Werte, die wir mit unseren Partnern in Europa teilen.

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